Glas­kunst innen und außen

Frau­en­au gilt als das „Glä­ser­ne Herz des Baye­ri­schen Wal­des“. Rund um das Glas­mu­se­um Frau­en­au und bei der Glas­hüt­te Eisch prä­sen­tie­ren sich die Glä­ser­nen Gär­ten.
Gera­de im Früh­jahr, wenn fri­sches Grün die Park­land­schaft über­zieht und die glä­ser­nen Kunst­wer­ke in der Son­ne fun­keln, laden die Glä­ser­nen Gär­ten zum bar­rie­re­frei­en Spa­zie­ren ein. 30 Groß­skulp­tu­ren aus Glas, geschaf­fen von renom­mier­ten Glas­künst­lern, säu­men das acht Hekt­ar gro­ße Are­al. 33 Hör­sta­tio­nen geben aus­führ­li­che Infor­ma­tio­nen zu den Kunst­wer­ken. Ein groß­zü­gig ange­leg­ter Aben­teu­er­spiel­platz lässt auch die Kin­der­her­zen höher schla­gen.

Das Glas­mu­se­um wid­met sich der Geschich­te des Gla­ses von den anti­ken Hoch­kul­tu­ren bis heu­te. Die Dau­er­aus­stel­lung beher­bergt eine umfas­sen­de Samm­lung ein­zig­ar­ti­ger Expo­na­te, zeigt „Glas der Moder­ne“ des 20. und 21. Jahr­hun­derts sowie fas­zi­nie­ren­de Objek­te aus Bay­ern und Böh­men. Beein­dru­ckend ist auch die neu gestal­te­te Samm­lung von Jugend­stil-Glas aus Frank­reich.

Noch bis 15. bzw. 16. April sind zwei Son­der­aus­stel­lun­gen zu sehen: „Glass­Works“ beschäf­tigt sich mit den Glas­land­schaf­ten Euro­pas. Dabei wer­den fünf euro­päi­sche Glas­re­gio­nen sowie aktu­el­le Wer­ke jun­ger Glas­schaf­fen­der prä­sen­tiert. Die Aus­stel­lung „Von Bay­ern nach Peking“ stellt die Tabak­glä­ser aus Chi­na in den Blick­punkt und beleuch­tet ihre Ent­wick­lung von den Anfän­gen um 1700 bis in die Gegen­wart.
Geöff­net Di-So, Fei­er­ta­ge von 9–17 Uhr

© Sven Bau­er

© Foto „Im Glas­mu­se­um”: Flo­ri­an Eichin­ger

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